Baufortschritt Nähzentrum

IMG-20200407-WA0009 IMG-20200407-WA0010

Diese Fotos zeigen das Ergebnis des ersten und zweiten Bauabschnitt des Projekts „Nähzentrum“. Das ist uns bis dato gut gelungen und wir alle freuen uns über das Erreichte.

Die dritte Etappe beinhaltet die Decke, Türen, Fenster und Fußboden. Um das umsetzen zu können, hoffen wir, dass wir nur wenige Corona-Erkrankte bekommen. Bis jetzt ist unser Projekt noch von der für Afrika unheilvollen Krankheit frei. Wir bitten Gott um seinen Schutz und Segen.

Die letzten Arbeiten bis zur Fertigstellung sind dann das Streichen der Innen- u. Außenwände. Voller Tatkraft arbeiten wir daran und sehen der Einrichtung des Nähzentrums mit Freude entgegen. Für die zahlreichen Nähmaschinen, die schon bei uns angekommen sind, sind wir sehr dankbar. Überhaupt danken wir all unseren Wohltätern für die große Unterstützung mit Sach- und Geldspenden. Wir schließen alle in unsere Gebete mit ein.

Viele Grüße, alles Gute und bleiben Sie gesund!

Ihr

Pascal Tshombokongo

Neubau Nähzentrum in vollem Gange

Der Neubau des Nähzentrums geht mit großen Schritten voran. Neben den Nähplätzen wird es Räumlichkeiten zum Unterricht für Lesen und Schreiben geben. Es liegen bereits rund 50 Anmeldungen für die Nähschule vor. Dieses große Projekt eröffnet neue Perspektiven und Möglichkeiten der Bildung und trägt zur Sicherung des Lebensunterhaltes von Mädchen, Jungen und älteren Frauen bei. Eine tolle Sache!

Der Förderverein freut sich über gut erhaltene Nähmaschinen als Spende.

Hier aktuelle Bilder des Baufortschritts des „MAMAN CATHERINE DJIMA“ – Zentrums was frei übersetzt „Zum Dank an meine Mutter“ bedeutet.

IMG-20200206-WA0014 IMG-20200206-WA0005 IMG-20200206-WA0006
IMG-20200206-WA0011 IMG-20200206-WA0012 IMG-20200206-WA0013

Erste Kommunionkinder helfen Kinder im Kongo

Der Pastoralreferent Markus hat zusammen mit den Kindern und andere Betreuer eine Aktion organisiert, wo die erste Kommunionkinder etwas konkretes aus Liebe getan haben, um andere Kinder in Afrika zu helfen. Während einem Gottesdienst die ich mit dieser Gruppe gefeiert habe, wurde mir das  Geld übergeben. Improvisierte Frage: Was mache ich mit dem Geld, antworten einige Kinder: für die Schule, für Kinder in Afrika, für dein Projekt. Ich habe versprochen, das Geld nach ihrem Wunsch für die Kinder in meinem Projekt Loseno zu verwenden.  Herzlichen Vergelt’s Gott.  Ihr Abbé Pascal

pascal et enfant IMG_3716 20190130_171847 thumbnail-25

Afrika-Messe 2019 in Au am Rhein

Predigt (kurz): Die erste Lesung erzählt eine Geschichte von Gastfreundschaft und Gottesbegegnung, wie das Evangelium nachher auch. Abraham zeigt sich in seiner großzügigen Gastfreundschaft als vorbildlicher Mensch. Beiläufig wird ihm dann die Geburt eines Sohnes verheißen, obwohl Sara eigentlich keine Kinder bekommen kann. Die Begegnung mit Gott bringt den Menschen, die dafür offen sind, Heil. Abraham saß zur Zeit der Mittagshitze am Zelteingang. Er blickte auf und sah vor sich drei Männer stehen. Als er sie sah, lief er ihnen vom Zelteingang aus entgegen und bietet ihnen nicht vorbei zu gehen, ohne ihn zu besuchen. Bevor er etwas Wasser, einen Bissen Brot, das Fleish, Butter und Milch für die Stärkung anbietet, hat er sein Herz geöffnet. Das ist das Thema für Afrika-messe 2019: Gott hat die Liebe in sich, die wie die Sonne brennt. Diese Liebe stellt er vor jeder Tür der Menschen, vor jedem Herzen, damit wir aus dieser Liebe schöpfen, leben und weiter verschenken.  Eine zweite Beispiel wird uns gegeben in Martha, die Schwester von Maria in Betanien. Marta hat alles dafür getan, dass es Jesus, den liebenden Gast gut geht, und ihre Schwester ist bloß daneben gesessen.  Sie hätte doch auch helfen können. Jesus aber sagt, dass es gut ist, wenn jeder das tut, was er oder sie gut kann.Damit wird unser gemeinsames Leben gut gelingen.  Und wenn wir uns miteinander freuen, haben alle etwas von den Gaben und Fähigkeiten des Einzelnen. Das ist die Gemeinschaft: ich kann nicht alles machen, er auch. Dann ergänzen wir uns gegenseitig.

Afrikanische Messe Au am Rhein 2019-07-20 008 Afrikanische Messe Au am Rhein 2019-07-20 020 Afrikanische Messe Au am Rhein 2019-07-20 021 Afrikanische Messe Au am Rhein 2019-07-20 025 Afrikanische Messe Au am Rhein 2019-07-20 031 Afrikanische Messe Au am Rhein 2019-07-20 034 Afrikanische Messe Au am Rhein 2019-07-20 041 Afrikanische Messe Au am Rhein 2019-07-20 047 Afrikanische Messe Au am Rhein 2019-07-20 051 Afrikanische Messe Au am Rhein 2019-07-20 060 Afrikanische Messe Au am Rhein 2019-07-20 104 Afrikanische Messe Au am Rhein 2019-07-20 116 Afrikanische Messe Au am Rhein 2019-07-20 196

Abbé Pascal in seiner neuen Aufgabe in der Diözese Tshumbe

IMG_3873Im Rahmen einer  Diözesanen Synode verkündetet der Bischof Nicolas DJOMO im April 2017, dass er Abbé Pascal zu Generalvikar der Diözese Tshumbe ernannt hat. Seit dem lebt Abbé Pascal im Ordinariat in Tshumbe. Er hat daneben, noch eine weitere Aufgabe, das Pastoralzentrum zu leiten. Abbé Pascal trägt nun den Titel „Monseigneur“. Monsignore ist die Anrede für einen Priester der römisch-katholischen Kirche, dem ein päpstlicher Ehrentitel verliehen wurde. Auch in viele Länder in Afrika tragen Generalvikare auch diesen Titel Monsignore,  in italienisch,  für „mein Herr“ und wird im Deutschen mit Msgr.

Abbé Pascal berichtet über seine Aufgabe: “ Es gibt viele andere ältere Priester in meinem Diözese, aber es hat dem Bischof Wohlgefallen, mich als Generalvikar auszuwhälen. Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen. Ich bin zuständig für die Priester, aber auch eine grosse Hilfe für den Bischof in seiner dreifaltige Aufgabe: verküdigen oder lehren (munus docendi), leiten (munus regendi) und heiligen (munus sanctificandi). 

In einem Jahr habe ich fast die ganze Diözese mit ihre 22 Pfarreien besucht und zugleich mehr als 700 Katechisten eine weitere Ausbildung in der Diözese ermöglicht.

Die reise ist sehr oft einen „Kreuzweg“ wegen den Strassen.

20190608_083004 20190608_085207 20190608_103938 20190608_105457