Der Pastoralreferent Markus hat zusammen mit den Kindern und andere Betreuer eine Aktion organisiert, wo die erste Kommunionkinder etwas konkretes aus Liebe getan haben, um andere Kinder in Afrika zu helfen. Während einem Gottesdienst die ich mit dieser Gruppe gefeiert habe, wurde mir das Geld übergeben. Improvisierte Frage: Was mache ich mit dem Geld, antworten einige Kinder: für die Schule, für Kinder in Afrika, für dein Projekt. Ich habe versprochen, das Geld nach ihrem Wunsch für die Kinder in meinem Projekt Loseno zu verwenden. Herzlichen Vergelt’s Gott. Ihr Abbé Pascal
Archiv für den Monat: August 2019
Afrika-Messe 2019 in Au am Rhein
Predigt (kurz): Die erste Lesung erzählt eine Geschichte von Gastfreundschaft und Gottesbegegnung, wie das Evangelium nachher auch. Abraham zeigt sich in seiner großzügigen Gastfreundschaft als vorbildlicher Mensch. Beiläufig wird ihm dann die Geburt eines Sohnes verheißen, obwohl Sara eigentlich keine Kinder bekommen kann. Die Begegnung mit Gott bringt den Menschen, die dafür offen sind, Heil. Abraham saß zur Zeit der Mittagshitze am Zelteingang. Er blickte auf und sah vor sich drei Männer stehen. Als er sie sah, lief er ihnen vom Zelteingang aus entgegen und bietet ihnen nicht vorbei zu gehen, ohne ihn zu besuchen. Bevor er etwas Wasser, einen Bissen Brot, das Fleish, Butter und Milch für die Stärkung anbietet, hat er sein Herz geöffnet. Das ist das Thema für Afrika-messe 2019: Gott hat die Liebe in sich, die wie die Sonne brennt. Diese Liebe stellt er vor jeder Tür der Menschen, vor jedem Herzen, damit wir aus dieser Liebe schöpfen, leben und weiter verschenken. Eine zweite Beispiel wird uns gegeben in Martha, die Schwester von Maria in Betanien. Marta hat alles dafür getan, dass es Jesus, den liebenden Gast gut geht, und ihre Schwester ist bloß daneben gesessen. Sie hätte doch auch helfen können. Jesus aber sagt, dass es gut ist, wenn jeder das tut, was er oder sie gut kann.Damit wird unser gemeinsames Leben gut gelingen. Und wenn wir uns miteinander freuen, haben alle etwas von den Gaben und Fähigkeiten des Einzelnen. Das ist die Gemeinschaft: ich kann nicht alles machen, er auch. Dann ergänzen wir uns gegenseitig.